Diese drei Worte standen auch in diesem Jahr im Mittelpunkt der Workshops im Rahmen der Woche der Wiederbelebung am 19.und 20.09.2017 im Erzbischöflichen Berufskolleg Köln.
Sehr intensiv und anschaulich, zugleich auch sehr eindrücklich, haben die beiden Referenten, Dr. Markus Födisch und Frau Regina Mathiessen, den Schüler*innen und Studierenden der Bildungsgänge Berufliches Gymnasium Erzieher*in AHR, Berufsfachschule für Kinderpflege, Höhere Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen, Fachschule für Sozialpädagogik und auch der Klasse für junge Flüchtlinge demonstriert, was im Falle eines plötzlichen Herzstillstandes zu tun ist. Mit Demonstrationen und praktischen Übungen wurden unsere Schüler*innen und Studierenden sowie die begleitenden Kollegen dazu befähigt, einen Herzstillstand zu erkennen und einen Notruf sowie Wiederbelebungsmaßnahmen beim Erwachsenen und beim Säugling selbstständig vornehmen zu können. Auch der Einsatz des automatisierten externen Defibrillators wurde gezeigt und geübt.
Besonders die erforderliche Herzdruckmassage über zwei Minuten - untermalt von Rockmusik, deren passender Rhythmus für die Herzdruckmassage bei 100 Schlägen pro Minute liegt - wurde an mitgebrachten Übungspuppen ausprobiert und hilft nun, Ängste und Hemmungen vor dem Ernstfall abzubauen.
Unser Berufskolleg hat im zweiten Jahr der Teilnahme diesmal mit zehn Klassen und an zwei Tagen im Rahmen der Woche der Wiederbelebung teilgenommen. Zumindest für diese Lerngruppen gilt: Schüler*innen und Studierende werden zu Lebensretterinnen und Lebensrettern!
Auch im nächsten Jahr wollen wir wieder in der Woche der Wiederbelebung Workshops anbieten, um noch mehr Personen unserer Schulgemeinschaft zu erreichen.
Wenn Sie Interesse an mehr Informationen zum Thema „Ein Leben retten“ haben, erhalten Sie diese online auf der Seite: www.einlebenretten.de